Weitere Medien
Friedrich Wilhelm Bessel, Brief
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Friedrich Wilhelm Bessel (22.07.1784, Minden/Westf. – 17.03.1846, Königsberg i. Pr.), deutscher Naturwissenschaftler, Astronom, an einen Kollegen, vermutlich Königsberg 26.03.1840.
Bessels Arbeiten prägten die Entwicklung von Astronomie, Mathematik, Physik und Geodäsie. Er war einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts.
Obwohl er die Schule bereits mit 14 Jahren verlassen und kein Abitur abgelegt, studiert und promoviert hatte, wurde Bessel auf Vorschlag Wilhelm von Humboldts im Januar 1810 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. zum ersten Professor für Astronomie an der Universität Königsberg und zum Direktor der am selben Ort neu zu errichtenden Sternwarte berufen. Die erforderlichen Kenntnisse in Astronomie, Mathematik und Physik hatte er sich während seiner Ausbildung zum Kaufmann in Bremen autodidaktisch angeeignet und sein außergewöhnliches Talent unter anderem durch die Berechnung der Bahn des Halley‘schen Kometen bewiesen. Durch Vermittlung seines Freundes und Kollegen Carl Friedrich Gauß verlieh die Universität Göttingen Bessel 1811 die Ehrendoktorwürde.
Mit Alexander von Humboldt stand Bessel über viele Jahre bis zu seinem Tode im Briefwechsel. Unter anderem korrespondierten die beiden Wissenschaftler wegen der von Bessel geplanten Veröffentlichung einer „Populären Astronomie“, auch unterstützte der Astronom Humboldt bei seiner Arbeit am „Kosmos“.
Bessels Arbeiten prägten die Entwicklung von Astronomie, Mathematik, Physik und Geodäsie. Er war einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts.
Obwohl er die Schule bereits mit 14 Jahren verlassen und kein Abitur abgelegt, studiert und promoviert hatte, wurde Bessel auf Vorschlag Wilhelm von Humboldts im Januar 1810 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. zum ersten Professor für Astronomie an der Universität Königsberg und zum Direktor der am selben Ort neu zu errichtenden Sternwarte berufen. Die erforderlichen Kenntnisse in Astronomie, Mathematik und Physik hatte er sich während seiner Ausbildung zum Kaufmann in Bremen autodidaktisch angeeignet und sein außergewöhnliches Talent unter anderem durch die Berechnung der Bahn des Halley‘schen Kometen bewiesen. Durch Vermittlung seines Freundes und Kollegen Carl Friedrich Gauß verlieh die Universität Göttingen Bessel 1811 die Ehrendoktorwürde.
Mit Alexander von Humboldt stand Bessel über viele Jahre bis zu seinem Tode im Briefwechsel. Unter anderem korrespondierten die beiden Wissenschaftler wegen der von Bessel geplanten Veröffentlichung einer „Populären Astronomie“, auch unterstützte der Astronom Humboldt bei seiner Arbeit am „Kosmos“.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt gefaltet H: 21,2 cm B: 12,8 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/85 QA