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Heinrich Christian Funck an Jacob Sturm
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Heinrich Christian Funck (22.11.1771, Wunsiedel – 14.04.1839, Gefrees), deutscher Apotheker und Botaniker, an Jacob Sturm (21.03.1771, Nürnberg – 28.11.1848, Nürnberg), deutscher Kupferstecher und Naturforscher, Gefrees 17.12.1834.
Funck ging in Regensburg in die Apothekerlehre, während der er ein besonderes Interesse an Naturwissenschaften, insbesondere Botanik, entwickelte. Im September 1803 übernahm er die Apotheke seiner Mutter, betrieb aber nebenbei intensive botanische Studien an blütenlosen Pflanzen (Kryptogamen) und Moosen. Weil er sein geliebtes Umfeld, das Fichtelgebirge, nicht verlassen wollte, lehnte Funck 1821 eine Professur in Berlin ab.
Der junge Alexander von Humboldt begegnete Funck 1796 in Gefrees. Einem Brief an seinen alten Lehrer an der Freiberger Bergbauakademie über seine Entdeckung des Gebirgsmagnetismus am Haidberg legte er u.a. zwei Gesteinsproben bei, die von dem „kenntnisvollen Botanisten Funk zu Gefrees“ gesammelt worden waren.
Funck ging in Regensburg in die Apothekerlehre, während der er ein besonderes Interesse an Naturwissenschaften, insbesondere Botanik, entwickelte. Im September 1803 übernahm er die Apotheke seiner Mutter, betrieb aber nebenbei intensive botanische Studien an blütenlosen Pflanzen (Kryptogamen) und Moosen. Weil er sein geliebtes Umfeld, das Fichtelgebirge, nicht verlassen wollte, lehnte Funck 1821 eine Professur in Berlin ab.
Der junge Alexander von Humboldt begegnete Funck 1796 in Gefrees. Einem Brief an seinen alten Lehrer an der Freiberger Bergbauakademie über seine Entdeckung des Gebirgsmagnetismus am Haidberg legte er u.a. zwei Gesteinsproben bei, die von dem „kenntnisvollen Botanisten Funk zu Gefrees“ gesammelt worden waren.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt H: 23,6 cm B: 19,3 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/150 QA