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Heinrich Julius Klaproth, Brief
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Heinrich Julius Klaproth (11.10.1783, Berlin – 28.08.1835, Paris), deutscher Linguist, Orientalist und Forschungsreisender, Paris 14.07.1820.
Heinrich Julius Klaproth war der Sohn des Chemikers Martin Heinrich Klaproth. Er studierte entgegen dem Willen seines Vaters asiatische Sprachen und wurde Mitarbeiter der Akademie für asiatische Sprachen in Sankt Petersburg. 1805 und 1806 begleitete er den Grafen Juri Alexandrowitsch Golowkin neben anderen Gelehrten auf einer Reise nach Sibirien und sammelte linguistisches Material bei den Baschkiren, Tungusen und Jakuten. In den beiden Folgejahren setzte Klaproth seine Untersuchungen im nordwestlichen Kaukasus fort.
Heinrich Julius Klaproth war der Sohn des Chemikers Martin Heinrich Klaproth. Er studierte entgegen dem Willen seines Vaters asiatische Sprachen und wurde Mitarbeiter der Akademie für asiatische Sprachen in Sankt Petersburg. 1805 und 1806 begleitete er den Grafen Juri Alexandrowitsch Golowkin neben anderen Gelehrten auf einer Reise nach Sibirien und sammelte linguistisches Material bei den Baschkiren, Tungusen und Jakuten. In den beiden Folgejahren setzte Klaproth seine Untersuchungen im nordwestlichen Kaukasus fort.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt, gefaltet H: 20,5 cm B: 12,9 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/195 QA