Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck, Inserat-Entwurf
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Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck, Inserat-Entwurf

Eigenhändiger Inserat-Entwurf zum Verkauf seines Herbariums von Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck (14.02.1776, bei Reichelsheim – 16.03.1858, Breslau), deutscher Botaniker, Breslau 15.08.1852.
Beiliegend eine gedruckte Übersicht des Herbars.
Der studierte und promovierte Mediziner Nees von Esenbeck begann seine berufliche Laufbahn als niedergelassener Arzt in Erbach und Sickershausen. 1817 wechselte er als Dozent für Botanik an die Universität Erlangen, ein Jahr später folgte Nees von Esenbeck einem Ruf als Professor für Botanik und Naturgeschichte an die Universität Bonn. In dieser Stadt leitete er zusammen mit seinem Bruder Theodor auch den Wiederaufbau des Botanischen Gartens. 1830 tauschte er seine Professur mit Ludolph Christian Treviranus. Nees von Esenbeck lehrte fortan an der Universität Breslau und übernahm die Leitung des Botanischen Gartens. Außerdem engagierte er sich politisch. Seit August 1818 war Nees von Esenbeck Präsident der renommierten Gelehrtengesellschaft „Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina“.
Abmessungen
Entwurf H: 13,7 cm B: 21,8 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/285 QA
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