Carl Heinrich Schultz-Schultzenstein an Georges Cuvier
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Hauptbild des Objekts
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Carl Heinrich Schultz-Schultzenstein an Georges Cuvier

Brief mit Unterschrift von Carl Heinrich Schultz-Schultzenstein (08.07.1798, Altruppin – 22.03.1871, Berlin), deutscher Mediziner und Botaniker, an Georges Cuvier (23.08.1769, Mömpelgard – 13.05.1832, Paris), französischer Naturforscher, Berlin 10.01.1832.
Der gelernte Apotheker Schultz-Schultzenstein begann 1817 ein Studium der Medizin in Berlin. Da seine 1822 veröffentlichte Dissertation über ein botanisches Thema in Wissenschaftskreisen großes Aufsehen erregte und ihm viel Lob eintrug, nahm er von seinem ursprünglichen Ziel einer militärärztlichen Laufbahn Abstand und wandte sich den Naturwissenschaften zu. Nach seiner Habilitation wurde er 1825 zum außerordentlichen Professor der Medizin in Berlin berufen. 1833 erhielt er die ordentliche Professur. Neben seinen Lehrverpflichtungen verfasste er eine Reihe naturkundliche, vornehmlich die Botanik thematisierende Veröffentlichungen. Die von Schultz-Schultzenstein aufgestellten Theorien über einen den Blutbahnen eines Wirbeltieres vergleichbaren Kreislauf bei Pflanzen und über die Verjüngung von Organismen wurden jedoch bereits zu seinen Lebzeiten teils heftig angegriffen und widerlegt.
Material und Technik
Abmessungen
Blatt, gefaltet H: 26 cm B: 21,5 cm
Datierung
Inventarnummer
HU 99/346 QA
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