Heber mit glatter, lanzettenartiger Form und Weinlaub-Dekor. Lt. Inventarbucheintrag vom 14. März 1949: "Diese Silbersachen wurden aus ausgebrannten Räumen des Museums geborgen, sie waren geschwärzt u. wurden gereinigt, doch konnten die alten Inventarnummern nicht mehr festgestellt werden." Aufgrund eines Eintrags in einem von ehemals zwei Sonderinventarbänden, die der damalige Direktor des Märkischen Museums Walter Stengel anlässlich seiner Erwerbungen in der Städt. Pfandleihanstalt 1939 anfertigen ließ, gehört dieser Heber zu den dort aus jüd. Zwangsabgabe erworbenen Objekten.