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Wachsstockbüchse mit Perlenstickerei und Samt
Im Inneren der Büchse wurde ein Wachsstock aufbewahrt. Wachsstöcke sind eine bestimmte Kerzenform in Form eines aufgewickelten Kerzenstrangs, die vom 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts als Lichtquelle diente. Das Ende des Wachsstockes wurde durch das Deckelloch gesteckt und mithilfe des sich am Deckel befindlichen Drehschiebers eingeklemmt. Der eingeklemmte Wachsstrang des Wachsstockes wurde angezündet und diente als Lichtquelle. Sobald dieser Wachsstrang bis auf den Drehschieber herabgebrannt war erlosch das Kerzenlicht.
Das zylindrische Mittelteil dieser Büchse besteht aus gebogenen Weißblech, welches an der Schauseite mit einem bunten Schmetterling auf hellblauem Grund in Perlenstickerei verziert ist. Das Grundmotiv ist rechteckig und umrandet wird das Rechteck von einem weißen Rand. In allen vier Ecken befindet sich eine grau/weiße Blüte. Die Rückseite des Mittelteils wurde mit schwarzem Samt bespannt. Die Zwischenbereiche sind mit einfachem goldigem Papier beklebt, welches sich an mehreren Stellen überlappt.
Das zylindrische Mittelteil dieser Büchse besteht aus gebogenen Weißblech, welches an der Schauseite mit einem bunten Schmetterling auf hellblauem Grund in Perlenstickerei verziert ist. Das Grundmotiv ist rechteckig und umrandet wird das Rechteck von einem weißen Rand. In allen vier Ecken befindet sich eine grau/weiße Blüte. Die Rückseite des Mittelteils wurde mit schwarzem Samt bespannt. Die Zwischenbereiche sind mit einfachem goldigem Papier beklebt, welches sich an mehreren Stellen überlappt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 12,1 cm B: 11,3 cm D: 9 cm G: ,15 kg
Datierung
Inventarnummer
II 71/83 M