Geschlossene Froschlampe aus Eisen
Bei diesem Objekt handelt es sich um eine sogenannte Froschlampe. Ihre Bezeichnung bezieht sich auf die Ähnlichkeit des Ölbehälters mit einem sitzenden Frosch. Der Ölbehälter unserer dieser Froschlampe ist geschlossen. Froschlampen wurden speziell für den Untertage-Bergbau entwickelt. Seit dem 16. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sie im Bergbau als Grubenlampe verwendet. Sie waren weit verbreitet und unterlagen im Laufe der Jahrhunderte technischen Verbesserungen. Für die Herstellung wurden sowohl Eisen als auch Messing benutzt, wobei Messing seltener Verwendung fand.
Dieser Typ der Froschlampe kann der Grubensicherheitslampen- und Maschinenfabrik Wilhelm Seippel GmbH (Bochum) zugeschrieben werden, die 1858 gegründet wurde. Auf das Messingblech sind mittig Schlägel und Eisen eingepresst und darüber die Aufschrift "GLÜCK-AUF". Auf dem herzförmigen Verschlussknebel am Ölbehälter befindet sich ebenfalls eingepresst "R. Buldring". Dabei handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Händler der Grubenlampe. Er ist auch bei anderen Grubenlampen dieser Art zu finden. Dort auch teilweise unter der "F. R. Buldring".
Dieser Typ der Froschlampe kann der Grubensicherheitslampen- und Maschinenfabrik Wilhelm Seippel GmbH (Bochum) zugeschrieben werden, die 1858 gegründet wurde. Auf das Messingblech sind mittig Schlägel und Eisen eingepresst und darüber die Aufschrift "GLÜCK-AUF". Auf dem herzförmigen Verschlussknebel am Ölbehälter befindet sich ebenfalls eingepresst "R. Buldring". Dabei handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Händler der Grubenlampe. Er ist auch bei anderen Grubenlampen dieser Art zu finden. Dort auch teilweise unter der "F. R. Buldring".
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt (hängend) H: 21,7 cm B: 8,5 cm T: 11 cm G: ,55 kg
Datierung
Inventarnummer
II 71/204 M