Öllampe (sogenannte Schelle) aus Eisenblech zum Aufhängen
Öllampen in dieser Form fanden sich oft in Bergwerken und wurden dort als sogenannte Schellen bezeichnet. Das Gehäuse ist oft aus dünnwandigem Weißblech gefertigt und an der Seite befindet sich eine röhrenartige Dochttülle. Diese Form kam etwa 1840 auf. Eine kleinere Variante davon war die Kopfschelle. Sie war an der Kopfbedeckung eines Bergmannes angebracht und dadurch konnte dieser blendungsfrei arbeiten und gezielt den Arbeitsplatz beleuchten. Unser Objekt war 1928 eine Schenkung an das Märkische Museum und stammt aus Klein Warnow.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt (hängend) H: 21,7 cm B: 8,3 cm T: 11 cm G: ,15 kg
Datierung
Inventarnummer
II 71/218 M