Bild des Elementes mit der Inventarnummer II 77/174 B
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Vase, Herbstlandschaft mit Reiter und Schafhirte

Die Menicus-Fayencemanufaktur gilt als die Nachfolgerin der Funcke-Manufaktur, welche durch den Tod Funckes 1733 ohne Erben blieb. Sowohl bei Funcke, als auch später bei Menicus, arbeitete der Fayencemaler (damals noch als Porcellainmaler bezeichnete) Johann Carl Heinrich. Dieser versuchte 1763 die Menicus-Manufaktur zu übernehmen, scheiterte jedoch am Geld und gründete in Frankfurt/Oder eine eigene Fayencemanufaktur. Diese Vase trägt typische Merkmale seines Malstils und kann daher leicht mit einem Frankfurter Produkt verwechselt werden. Es fehlt jedoch eine Manufakturmarke für eine entsprechende Zuweisung.
Sammlung
Abmessungen
Vase H: 31,5 cm D: 21 cm
Datierung
Inventarnummer
II 77/174 B
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