Orangenkübel mit Wappen der Familie Bonnit von Morenthal
Vorbilder für die Kübelausführung waren Modelle der Delfter Fayencewerkstatt "De Griecksche A." Frühe Erzeugnisse der Berliner Fayencemanufaktur Wolbeers spiegeln in ihrem Erscheinungsbild in besonderem Maße die Hollandbezogenheit der Fayenceproduzenten wieder. Mit ähnlichem Dekor, aber unterschiedlichen Wappendarstellungen, ist diese Art des Blumenkübels für die Ausstattung von Schlössern und Gärten hergestellt worden. Die Aufstellung erfolgte als Paar. Die stilisierten Orangen des Fußdekors könnten für eine Nutzung als Orangenkübel sprechen. Die Chinoiserie-Szenen sind auf weiteren Vasen und Blumenkübeln der Manufaktur Wolbeer erkennbar.
Orangenkübel waren zu dieser Zeit große Mode. Sie zierten zahlreich entstandene Orangerien. Durch die blau-weiße Farbgestaltung hoben sich die eingesetzten kleinen Orangenbäume besonders hübsch ab. Sehr schön zu erkennen ist sein Anwendungszweck in der Malerei der Fußzone. Blütenranken und Orangen umschlingen sie im Wechsel. I.T.
Orangenkübel waren zu dieser Zeit große Mode. Sie zierten zahlreich entstandene Orangerien. Durch die blau-weiße Farbgestaltung hoben sich die eingesetzten kleinen Orangenbäume besonders hübsch ab. Sehr schön zu erkennen ist sein Anwendungszweck in der Malerei der Fußzone. Blütenranken und Orangen umschlingen sie im Wechsel. I.T.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Kübel H: 31 cm D: 42 cm
Datierung
Inventarnummer
XVIII 80