„Der Streifen zeigt einen jungen Mann, Klaus Köhler, auf der Suche nach einem jüdischen Mitbürger, der heute als kranker irgendwo in der Stadt unter anderem Namen lebt, immer noch in der Angst man könne ihn verschleppen. Köhler muß feststellen, dass die heutige Gesellschaft einer Wiederbegegnung mit diesem Manne aus dem Wege geht. Die Gründe sind verschieden: Urheberbeanspruchung, Wirtschaftswundergründen, Desinteresse an der Vergangenheit politische Ambitionen. Peter Herzog als Klaus Köhler Gisela Fritsch als Gisela Heinemann Hans Hessling als ehemaliger SS- Führer Lützel Franckie Dunskus als Anton Mollwitz. Das Konzentrationslager Dachau wie es heute aussieht. Blick auf das Münchner Siegestor in der Ludwigstrasse.“