Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche in Berlin mit Blick auf das im Hintergrund liegende Amtsgericht
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche in Berlin mit Blick auf das im Hintergrund liegende Amtsgericht

Die alte Kirche des Klosters der Franziskaner, die sich kurz nach der Gründung Berlins dort niegergelassen hatten, wurde zwischen dem 13. und dem 14. Jahrhundert im Stil der Backsteingotik an der Stadtmauer erbaut. Das Konvent der Franziskaner löste sich nach der Einführung der Reformation in Berlin-Cölln 1539 auf und das Gymnasium zum Grauen Kloster zog in die Klostergebäude ein. Berühmtheiten wie Karl Friedrich Schinkel, Friedrich Ludwig Jahn und Otto von Bismarck besuchten diese Schule als Schüler oder unterrichteten dort als Lehrer.
Im April 1945, wenige Monate vor Kriegsende, zerstörte ein Bombenangriff große Teile der Klosteranlage, sodass nur noch Ruinen übrig blieben.

Informationquellen:
http://klosterruine.berlin/geschichte-ii/
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
jpg H: 3320 ? B: 2232 ?
Ort, Datierung
Berlin, 1957
Inventarnummer
SM 2018-00229,51
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