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Salzmeste aus Messingblech mit Punzierung "G.F. H. B. 1759"
Bei diesem Wandbehälter handelt es sich um eine Salzmeste. Diese diente der Aufbewahrung von in der Küche verwendetem Salz. Salzmesten sind seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch und wurden in vorwiegend bürgerlichen und adeligen Familien verwendet. Sie bestehen vorwiegend aus Messing, aber auch Kupfer und Zinn wurden später zu Herstellung verwendet. Unsere Salzmeste stammt aus dem 1698 gegründeten Messingwerk Heegermühle bei Eberswalde. In einer Kartusche an der Vorderseite der Wandung befinden sich die Initialen „G. F. H. B. 1759“. Die Datierung des Objektes erfolgt nach der Gravur.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt mit Wandplatte H: 29,1 cm B: 20,5 cm T: 14,8 cm
Datierung
Inventarnummer
II 62/1212 E