Kappengibbon, Hylobates lar pileatus, weiblich
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Kappengibbon, Hylobates lar pileatus, weiblich

Kappengibbons sind in Regenwäldern im zentralen und nördlichen Thailand sowie in Laos und Kambodscha verbreitet. Ihre Nahrung ist fast ausschließlich pflanzlich und besteht aus Früchten, Blüten, Blättern und Trieben. Nur selten werden Insekten oder deren Larven genommen. Das Geschlecht eines Kappengibbons ist leicht an der Fellfarbe zu erkennen. Weibliche Tiere haben ein silbergraues Fell mit schwarzer Brust. Männchen sind dagegen fast ganz schwarz.
1961 wurden im Zoologischen Garten Berlin die Weißhandgibbon-Dame "Yellow" und der Kappengibbon "Struppi" Eltern des ersten in einem deutschen Zoo geborenen Gibbons. Bis 1970 hatte dieses Elternpaar noch weitere acht Jungtiere.
Vermutlich ist das Tier in der Zoologischen Sammlung des Stadtmuseum Berlin eines davon. Der wissenschaftliche Name deutet auf einen Hybriden zwischen Weißhandgibbon und Kappengibbon hin.
Sammlung
Abmessungen
Präparat H: 133,5 cm B: 31,5 cm T: 23,5 cm
Datierung
Inventarnummer
S 89-264
Karte
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