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Geleebecher mit Deckel, Deutsche Blumen

Dr. W. v. Dallwitz hatte dem Märkischen Museum Ende 1917/Anfang 1918 den Ankauf seiner Porzellansammlung angeboten. Um diesen gewünschten Ankauf zu finanzieren, bat der damalige Museumsdirektor Herr Pniower den damaligen Berliner Bürgermeister Dr. Reicke um Unterstützung. Dessen Aufruf folgend, spendeten einige Bürger der Stadt wie folgt: Max Steinthal, Geheimer Kommerzienrat, 5.000,00 Mark, Louis Ullstein, Ullsteinverlag, 2.000,00 Mark, Rathmann, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, 500,00 Mark, Karl Mommsen, Mitglied des Museumsfördervereins 5.000,00 Mark, Mitteldeutsche Creditbank, unter Einwerbung vom Museumsverein, 13.000,00 Mark. An Dallwitz wurden 27.400,00 Mark ausgezahlt. Die restlichen 2.000,00 Mark erhielt er vom Museum als Sachspende in Form von 43 Meissener Porzellanen und nichtmärkischen Fayencen.
Sammlung
Abmessungen
Geleebecher H: 10,3 cm D: 7,2 cm
Datierung
Inventarnummer
VI 17048 a+b
Karte