Die 1950 aus Dresden geflüchteten Fußballer gehörten ursprünglich dem Dresdner SC an, dessen Spieler sich nach 1945 in der SG Friedrichstadt wiederfanden. Die Spieler überqueren die Behmstraße, kommen vermutlich aus dem NNW-Casino an der Ecke Jülicher Straße, wo sie sich umkleiden konnten. Von links nach rechts: Rolf Drognitz, Jürgen Küchenmeister, Kurt Lehmann, Hans Kreische, Karl Kunstmann. Gegenüber dem Casino befand sich zwischen Behmstraße und S-Bahngleisen das Hertha-Stadion am Gesundbrunnen, im Volksmund "Plumpe" genannt. Für die Saison 1950/51 schlossen sich die Dresdner der West-Berliner Hertha an, bevor sie die Verbindung wieder lösten und weiterzogen.