Teil-Nachlass Gerda Marhold
Gerda Marhold wurde in Nordhausen/Harz als zweite Tochter der Eheleute Curt und Gertrud Marhold geboren, die dort das Hotel Bürgerhof betrieben.
Nach Volks- und Oberschule und anschließendem Arbeits- und Kriegshilfsdienst nahm sie 1944 die eigentlich dreijährige Fotografenausbildung an der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Weimar auf, die sie kriegsbedingt abbrechen musste. Es folgte eine Tätigkeit als Schaffnerin in ihrer Heimatstadt.
1947-1948. Zur Fortsetzung ihrer Ausbildung zur Fotografin zog sie nach Berlin und bestand 1948 Gesellenprüfung für das Photographen-Handwerks an der Technischen Berufsfachschule des Lette-Vereins Berlin. Sie arbeitete nach dem Abschluss als Hilfsassistentin in der photographischen Abteilung des Lette-Vereins , bis sie 1949 eine Tätigkeit als Fotografin bei der Firma Heliofox aufnahm. Weitere Stationen waren die Firma Foto Klippel, und das Foto-Atelier Lilo Berger. Nach der Geburt ihrer Tochter 1954 arbeitete sie 1955 noch als Fotografin bei der Firma Polyfoto. Nach der Heirat mit dem Foto-Kaufmann Fritz Krüger gab sie ihre Berufstätigkeit auf. Die Familie zog zunächst nach Leverkusen, 1959 nach Hannover und 1966 nach Celle, wo Gerda Krüger im Jahr 2000 verstarb.
Das Konvolut beinhaltet fotografische Arbeiten aus ihrer Ausbildung in Weimar und Berlin und einige wenige Aufnahmen aus der Zeit danach. Sie versuchte sich auch in Aufnahmen von Theater- und Konzertaufführungen, die sie in Programmhefte einklebte. Die zeittypische Aufgabe des Ausbildungsberufes für Familie und Kinder sowie mehrfache Umzüge hinderten sie nicht, die Ergebnisse ihres kurzen fotografischen Schaffens ein Leben lang aufzubewahren.
Nach Volks- und Oberschule und anschließendem Arbeits- und Kriegshilfsdienst nahm sie 1944 die eigentlich dreijährige Fotografenausbildung an der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Weimar auf, die sie kriegsbedingt abbrechen musste. Es folgte eine Tätigkeit als Schaffnerin in ihrer Heimatstadt.
1947-1948. Zur Fortsetzung ihrer Ausbildung zur Fotografin zog sie nach Berlin und bestand 1948 Gesellenprüfung für das Photographen-Handwerks an der Technischen Berufsfachschule des Lette-Vereins Berlin. Sie arbeitete nach dem Abschluss als Hilfsassistentin in der photographischen Abteilung des Lette-Vereins , bis sie 1949 eine Tätigkeit als Fotografin bei der Firma Heliofox aufnahm. Weitere Stationen waren die Firma Foto Klippel, und das Foto-Atelier Lilo Berger. Nach der Geburt ihrer Tochter 1954 arbeitete sie 1955 noch als Fotografin bei der Firma Polyfoto. Nach der Heirat mit dem Foto-Kaufmann Fritz Krüger gab sie ihre Berufstätigkeit auf. Die Familie zog zunächst nach Leverkusen, 1959 nach Hannover und 1966 nach Celle, wo Gerda Krüger im Jahr 2000 verstarb.
Das Konvolut beinhaltet fotografische Arbeiten aus ihrer Ausbildung in Weimar und Berlin und einige wenige Aufnahmen aus der Zeit danach. Sie versuchte sich auch in Aufnahmen von Theater- und Konzertaufführungen, die sie in Programmhefte einklebte. Die zeittypische Aufgabe des Ausbildungsberufes für Familie und Kinder sowie mehrfache Umzüge hinderten sie nicht, die Ergebnisse ihres kurzen fotografischen Schaffens ein Leben lang aufzubewahren.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
bis H: 32 cm B: 25 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1944-1951
Inventarnummer
SM 2020-02117