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"Berlin-Buch Bez. 19 ": 12 Grabungsmitarbeiter und Albert Kiekebusch in der Baugrube eines jungbronzezeitlichen Hauses

Dieses Gruppenfoto zeigt Albert Kiekebusch mit 12 Mitarbeitern. Es entstand während der großflächig angelegten Ausgrabung der jungbronzezeitlichen Siedlung Berlin-Buch (Periode IV-V nach Montelius), die von 1910 bis 1914 vom Märkischen Museum unter der Leitung von Albert Kiekebusch durchgeführt wurde. Diese Ausgrabung spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Archäologie, da bei ihr erstmalig bronzezeitliche Hausgrundrisse in Pfostenbausweise nachgewiesen werden konnten. Die großflächign Ausgrabung ermöglicht ebenfalls einen umfangreichen Einblick in die Struktur und die Dimension einer jungbronzezeitlichen Siedlung. Noch heute zählt der Fundplatz "Berlin-Buch" zu einer der größten jungbronzezeitlichen Siedlungen Europas.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 18 cm B: 24 cm
Ort, Datierung
Berlin, ohne Jahr; Darstellung: Buch, 1910-1914
Inventarnummer
SM 2018-00861,Z-020
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