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"Berlin-Buch Bez. 19 Überschneidung Grundriss XIII / XIV": Blick auf die Grabungsfläche und die jungbronzezeitlichen Hausgrundrisse 11-14

Dieses Foto zeigt einen Blick von Westen auf die Grabungsfläche der jungbronzezeitlichen Siedlung Berlin-Buch (Periode IV-V nach Montelius). Zu erkennen sind die Baugruben der jungbronzezeitlichen Hausgrundrisse 11 bis 14. Die großflächig angelegte Ausgrabung wurde von 1910 bis 1914 vom Märkischen Museum unter der Leitung von Albert Kiekebusch durchgeführt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Archäologie, da bei ihr erstmalig bronzezeitliche Hausgrundrisse in Pfostenbausweise nachgewiesen werden konnten. Die großflächige Ausgrabung ermöglicht ebenfalls einen umfangreichen Einblick in die Struktur und die Dimension einer jungbronzezeitlichen Siedlung. Noch heute zählt der Fundplatz "Berlin-Buch" zu einer der größten jungbronzezeitlichen Siedlungen Europas.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 18 cm B: 24 cm
Ort, Datierung
Berlin, ohne Jahr; Darstellung: Buch, 1910-1914
Inventarnummer
SM 2018-00861,Z-040
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