„Dieses Objekt erzählt die unglaubliche Geschichte der Pandemie-Covid 19 von Osten bis nach Westen-im Bild von rechts nach links zu betrachten- auch über Berlin, über das Empfinden, die Sehnsüchte und die Einsamkeit der Menschen in dieser schweren Zeit.
Ausführliche Beschreibung des Kunstwerks:
I. Ganz weit im Osten, an der Chinesischen Mauer, auf dem Markt in Wuhan (oder im Labor), keiner weiß warum und doch ist es da.
Hände, die zusammenhalten müssen.
II. Australien – Sidney, die gemeine Schlange macht sich auf den Weg nach Westen.
III. Auch der Kreml und unsere östlichen Nachbarn sind betroffen. Voller Sehnsucht tanzt die Frau und träumt von bald wiederkehrender Normalität und Lebensfreude.
IV. Schon ist der Virus in Europa mitten unter uns. Die Karlsbrücke in Prag, ein ganz besonderer Ort, denn hier hat die Künstlerin als Kind gespielt.
Italien hart betroffen. Die Oma erhält ihre Lebensmittel über einen dünnen Faden von ihren Verwandten. Das Saxophon dazu – Abschiedsmusik?
Die Natur scheint der einzige Ausweg. Lehrt uns das, die Natur neu zu entdecken?
Homeoffice, die neue Herausforderung. Arbeitsplatz und Familie wird neu definiert – und die Schlange zieht weiter.
V. Besonders Afrika hat eine schwere Last zu tragen. Ohne ein funktionierendes Gesundheitssystem wird es noch schlimmer als es schon ist.
Leere Fabriken und die Einsamkeit machen an nationalen Grenzen nicht halt.
VI .Das (einige) Europa, ob Eiffelturm oder Big Ben, jeder sucht nach dem besten Weg und die Hände bleiben ausgestreckt.
VII. / VIII. Auch Amerika, egal ob Norden oder Süden, Covid 19 hat auch diesen Kontinent unterjocht. Die Bevölkerung hat ein doppelt hartes Los: den Virus und die Ignoranten.
Die Hände, die sind und bleiben flehentlich in den Himmel gestreckt:
BITTE BLEIBT ALLE GESUND – ÜBERALL
Erläuterung: Das Bild ist von links (Osten) nach rechts (Westen) zu betrachten, so wie das Virus Covid 19 die Welt auf seinem Weg überrollt hat."
Einsenderin: Jara Stehlikova