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Flußpferd Knautschke und seine Nachkommen
Der Flußpferdbulle Knautschke (29.05.1943(?) - 20.06.1988) war eines von nur 91 Tieren, die den Zweiten Weltkrieg im Zoologischen Garten Berlin überlebten. In der Nachkriegszeit half die Berliner Bevölkerung trotz schmaler eigener Rationen durch Futterspenden mit, Knautschke am Leben zu erhalten. Bis zu seinem Tod zählte er zu den prominentesten und beliebtesten Zootieren.
Knautschke zeugte etwa 30 Flußpferdkälber, die an Zoologische Gärten in der ganzen Welt abgegeben wurden. Außergewöhnlich war insbesondere seine Hochzeit mit der Leipziger Flußpferdkuh "Grete", die kurz nach dem Krieg über die Grenze des geteilten Deutschland hinweg nach Berlin reisen durfte. Dieser Verbindung entstammten die Kälber "Schwabbel" und "Bulette".
Knautschke zeugte etwa 30 Flußpferdkälber, die an Zoologische Gärten in der ganzen Welt abgegeben wurden. Außergewöhnlich war insbesondere seine Hochzeit mit der Leipziger Flußpferdkuh "Grete", die kurz nach dem Krieg über die Grenze des geteilten Deutschland hinweg nach Berlin reisen durfte. Dieser Verbindung entstammten die Kälber "Schwabbel" und "Bulette".
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Karton H: 24 cm B: 41 cm T: 28 cm
Datierung
Inventarnummer
S 94-92