Bild des Elementes mit der Inventarnummer II 62/904 I
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Glockenwecker um 1900

Friedrich Mauthe war als Buchhändler und Gemischtwarenhändler tätig. 1844 gründete er zusammen mit seiner Frau Marie (geb. Kienzle) in Schwenningen eine Firma, die spätere Friedrich Mauthe GmbH, die zunächst Uhrenteile, Uhrmacherwerkzeug und Zubehör herstellte. Ab 1850 wurden zusätzlich auch Schwarzwälder Uhren aus dem heimischen Hausgewerbe vertrieben. Ab Ende 1860 wurde mit der Fertigung eigener Uhrwerke für Wanduhren begonnen.

Seine Söhne Christian (1845–1909) und Jakob (1847–1915) übernahmen 1876 die Leitung des Familienbetriebes und erweiterten das Sortiment. 1896 erwarben sie die Villa Mauthe in Lochau.
Der Sohn des Bruders seiner Frau war Jakob Kienzle, für den er die Vormundschaft übernahm, als dieser im Alter von drei Monaten den Vater verlor.

Das Unternehmen geht auf den Gründer und Gemischtwarenhändler Friedrich Mauthe zurück und ist mit der Uhrenproduktion im Schwarzwald eng verbunden. Mauthe gründete im Jahre 1844 in Schwenningen einen Uhrenteilehandel und vertrieb auch fertige Uhren von hausgewerblichen Uhrmachern der Umgegend. Ende der 1870er Jahre wurde mit der Fertigung eigener Uhren begonnen. Mauthe hatte ab den 1890er Jahren einen Adler in den Fängen einen unterteilten Kreis mit den Initialen des Gründers F und M als Firmenzeichen verwendet. Um 1900 beschäftigte der Uhrenhersteller mehr als 1.100 Personen und produzierte ein umfassendes Sortiment an Weckern, Pendelwanduhren, Standuhren, Buffetuhren und Bürouhren.
Sammlung
Abmessungen
Gehäuse H: 16 cm D: 12,5 cm
Datierung
Inventarnummer
II 62/904 I
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