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Nutria, Myocastor coypus, Jungtier
Die Nutria oder Biberratte ist ursprünglich in Südamerika beheimatet. Heute ist sie in vielen Ländern, auch in Deutschland, eingebürgert. Die Bestände gehen hier auf aus Pelztierfarmen geflüchtete Tiere und zum Teil auf gezielte Auswilderungen zurück. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland eine große Nachfrage nach Nutriapelzen.
Die Spree bietet an mehreren Stellen einen attraktiven Lebensraum für Nutrias. Insbesondere im Spreewald gibt es größere Populationen. Für Berlin wurde die Art anhand von Fraßspuren zum ersten Mal im Tegeler See nachgewiesen. Vielerorts haben sich die Tiere an menschliche Besucher gewöhnt und lassen sich gerne mit Gemüse füttern. Allerdings ist Mitteleuropa klimatisch nicht optimal für Nutrias. In strengen Wintern mit viel Schnee erlöschen deshalb immer wieder Populationen.
Das Präparat ist ein Jungtier mit der angezüchteten Farbvariante "Gold". In der Wildfarbe sind junge Nutrias dunkel.
Die Spree bietet an mehreren Stellen einen attraktiven Lebensraum für Nutrias. Insbesondere im Spreewald gibt es größere Populationen. Für Berlin wurde die Art anhand von Fraßspuren zum ersten Mal im Tegeler See nachgewiesen. Vielerorts haben sich die Tiere an menschliche Besucher gewöhnt und lassen sich gerne mit Gemüse füttern. Allerdings ist Mitteleuropa klimatisch nicht optimal für Nutrias. In strengen Wintern mit viel Schnee erlöschen deshalb immer wieder Populationen.
Das Präparat ist ein Jungtier mit der angezüchteten Farbvariante "Gold". In der Wildfarbe sind junge Nutrias dunkel.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Präparat H: 10 cm B: 21 cm T: 15 cm
Datierung
Inventarnummer
S 95-27