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Schachspiel mit zwei Sätzen (Napoleon und Friedrich II.) und Spielbrett mit Perlstickerei
Das Schachspiel ist eine künstlerische Darstellung einer fiktiven Auseinandersetzung zwischen Friedrich II. (1712-1786), König von Preußen, und Napoleon I. (1769-1821), Kaiser der Franzosen. Die 32 Figuren sind auf runden, gewölbten Scheiben mit Profilrand platziert und die Hauptfiguren stehen auf dreieckigen Sockeln mit C-Voluten, wobei die Läufer auf einer zusätzlichen Plinthe stehen. Die Türme haben ein gequadertes Untergeschoss und zwei quadratische Obergeschosse, das obere kleiner und mit einem Kegelstumpf und Kugel abgeschlossen.
Im schwarzen Satz repräsentiert der Kaiser Napoleon I., die Läufer tragen französische Armeeuniformen und die Bauern sind als "Bürger" mit Kitteln und phrygischen Mützen dargestellt. Im silbernen Satz ist der König Friedrich der Große, die Läufer in preußischen Armeeuniformen und die Bauern mit Kitteln und Dreispitz. Damen, Springer und Türme sind in beiden Sätzen gleich gestaltet.
Das Schachbrett ist mit Perlenstickerei verziert, hat einen Rand aus geprägtem Goldpapier und wird von vier Kugelfüßen aus Gelbguß getragen.
Das Spiel symbolisiert den Konflikt zwischen Frankreich und Preußen, insbesondere während der Befreiungskriege, und könnte den preußischen Gießereien zugeordnet werden. Auf Grund seiner Popularität ist das Schachspiel nach den Befreiungskriegen auch nachgegossen worden, unter anderem von E. G. Zimmermann in Hanau.
Im schwarzen Satz repräsentiert der Kaiser Napoleon I., die Läufer tragen französische Armeeuniformen und die Bauern sind als "Bürger" mit Kitteln und phrygischen Mützen dargestellt. Im silbernen Satz ist der König Friedrich der Große, die Läufer in preußischen Armeeuniformen und die Bauern mit Kitteln und Dreispitz. Damen, Springer und Türme sind in beiden Sätzen gleich gestaltet.
Das Schachbrett ist mit Perlenstickerei verziert, hat einen Rand aus geprägtem Goldpapier und wird von vier Kugelfüßen aus Gelbguß getragen.
Das Spiel symbolisiert den Konflikt zwischen Frankreich und Preußen, insbesondere während der Befreiungskriege, und könnte den preußischen Gießereien zugeordnet werden. Auf Grund seiner Popularität ist das Schachspiel nach den Befreiungskriegen auch nachgegossen worden, unter anderem von E. G. Zimmermann in Hanau.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Figuren: 3,6 - 6,6 cm D: -1 cm
Datierung
Inventarnummer
KGM 64/55,56