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Kaminuhr signiert Jaques Hovelac a Berlin
Hovelac, Jaques. Großuhrmacher. Direktor der königlichen Uhrenfabrik Berlin 1783-1802. 1802 verstorben, übernahm sein Schwiegersohn Jean-Pierre Jarry die bereits zahlungsunfähige Firma. 1810 wurden beide Betriebe (Berlin und Friedrichsthal) liquidiert.
Die frühklassizistische Uhr folgt dem Beispiel französischer Uhren aus dieser Zeit. Auf einem Sockel, der seitlich flache kannelierte Säulen zeigt, erhebt sich ein Säulenstumpf, der in einem Zylinder das runde Uhrwerk trägt. Auf dem Zylinder sitzen rücklings aneinander gelehnt und sich an den Händen fassend zwei weibliche Figuren in der Art von Karyatiden. In deren Mitte erhebt sich eine Blumenschale aus der wiederum zwei Pflanzenstiele sich erheben. Die Bohrungen an den Enden verweisen auf eine Zutat, die nicht mehr vorhanden ist.
Auf zwei kleinen eckigen Säulen am Sockel hinten ruht die sich nach oben verjüngende Rückwand. Die ursprünglichen oben eine Bekrönung trug, die verloren ist. Der Sockel und auch der Säulenstumpf wurden aus weißem Marmor gefertigt. Der Uhrenzylinder mit seinen Lynetten hinten und vorn, je mit einen originalem bombierten Glas, ist aus feuervergoldtem Messingblech. Die Karyatiden mit Blumenschale wurden gegossen und sind ebenfalls feuervergoldet.
Die schwarze Rückwand, die als Begrenzung zu deuten ist, besteht aus Korallenkalk/Kohlenkalk.
Die frühklassizistische Uhr folgt dem Beispiel französischer Uhren aus dieser Zeit. Auf einem Sockel, der seitlich flache kannelierte Säulen zeigt, erhebt sich ein Säulenstumpf, der in einem Zylinder das runde Uhrwerk trägt. Auf dem Zylinder sitzen rücklings aneinander gelehnt und sich an den Händen fassend zwei weibliche Figuren in der Art von Karyatiden. In deren Mitte erhebt sich eine Blumenschale aus der wiederum zwei Pflanzenstiele sich erheben. Die Bohrungen an den Enden verweisen auf eine Zutat, die nicht mehr vorhanden ist.
Auf zwei kleinen eckigen Säulen am Sockel hinten ruht die sich nach oben verjüngende Rückwand. Die ursprünglichen oben eine Bekrönung trug, die verloren ist. Der Sockel und auch der Säulenstumpf wurden aus weißem Marmor gefertigt. Der Uhrenzylinder mit seinen Lynetten hinten und vorn, je mit einen originalem bombierten Glas, ist aus feuervergoldtem Messingblech. Die Karyatiden mit Blumenschale wurden gegossen und sind ebenfalls feuervergoldet.
Die schwarze Rückwand, die als Begrenzung zu deuten ist, besteht aus Korallenkalk/Kohlenkalk.
Sammlung
Abmessungen
Gesamt H: 56 cm B: 20 cm
Datierung
Inventarnummer
IV 88/114 HWM