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Vasenuhr Ravené
Vasenuhr im Stile Louis XVI. Am Sockel unten hinten signiert: .I. Ravene. .A. Berlin. Die klassizistische Gestaltung des Gehäuses beruht auf französischen Vorbildern der Louis XVI. Epoche, die nach Zeichnungen von Jean Charles Delafosse um 1768 und J. Hauer entstanden.
1797 wurde Pierre Ravené Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin. Sein drittgeborener Sohn Jaques (1757-1812) erlernte den Beruf eines Uhrmachers und erreichte den Stand eines Hofuhrmachers. Nach dem Tod seines Vaters Pierre Ravené (1798) wohnt er in der Jägerstr. 55. 1801 wird er im Berliner Adressbuch als Uhrmacher erwähnt. Das Haus in der Jägerstr. 55 wird auch als Wohnsitz und Firmensitz weiterer Familienmitglieder der Ravené‘s bezeichnet. Man hatte alles unter einem Dach, den Uhrmacher, den Bronceur, Vergolder, Gelbgießer und Ciseleur. Auch die später berühmte Eisenwarenhandlung hatte dort anfangs ihren Sitz.
Ob die Signatur am Gehäuse dem Uhrmacher Jaques oder dem Hof-Ciseleur Isaak zugeschrieben werden kann, muss offen bleiben.
1797 wurde Pierre Ravené Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin. Sein drittgeborener Sohn Jaques (1757-1812) erlernte den Beruf eines Uhrmachers und erreichte den Stand eines Hofuhrmachers. Nach dem Tod seines Vaters Pierre Ravené (1798) wohnt er in der Jägerstr. 55. 1801 wird er im Berliner Adressbuch als Uhrmacher erwähnt. Das Haus in der Jägerstr. 55 wird auch als Wohnsitz und Firmensitz weiterer Familienmitglieder der Ravené‘s bezeichnet. Man hatte alles unter einem Dach, den Uhrmacher, den Bronceur, Vergolder, Gelbgießer und Ciseleur. Auch die später berühmte Eisenwarenhandlung hatte dort anfangs ihren Sitz.
Ob die Signatur am Gehäuse dem Uhrmacher Jaques oder dem Hof-Ciseleur Isaak zugeschrieben werden kann, muss offen bleiben.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
H: 55 cm D: 19 cm
Datierung
Inventarnummer
KH 2001/12 UH