Konvolut Negative der Fotografin Rosemarie Clausen, 304 Stück
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Weitere Medien

Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts
Hauptbild des Objekts

Konvolut Negative der Fotografin Rosemarie Clausen, 304 Stück

Rosemarie Clausen lernte das Fotografenhandwerk in dem traditionsreichen Berliner Atelier Becker & Maass, dessen Studio-Leitung 1917-33 Marie Böhm inne hatte. Das Atelier war auf Porträts spezialisiert und lichtete viele der Stars der Weimarer Republik ab. Die Gehilfen-Prüfung legte Clausen an der Lette-Schule in Berlin ab. Anschließend arbeitete sie als Assistentin bei der Theaterfotografin Elli Marcus, 1929 bis zu deren Emigration 1933. Danach machte Clausen sich selbstständig und arbeitete von ihrem Atelier in Berlin-Schmargendorf, Marienbader Straße 1, aus für viele Berliner Theater, darunter das Staatliche Schauspielhaus unter Gustaf Gründgens, bis zur kriegsbedingten Schließung der Theater 1944. Nach 1945 wirkte Clausen in Hamburg als Theaterfotografin und Porträtistin.
Die Arbeitsfotos geben den Zustand vor der Restaurierung des teilweise stark geschädigten Konvolutes wieder. (Fotos J. Schreiber / Stadtmuseum Berlin 1922)
Das Konvolut - eine Schenkung aus Familienbesitz - gibt Einblick in die verwendeten Materialien ebenso wie von der Fotografin ausgeführten Retuschen.
Sammlung
Abmessungen
Negativformat Glas H: 9 cm B: 12 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1933-1944
Inventarnummer
SM 2021-01088
Karte