Mecochirus longimanatus (SCHLOTHEIM, 1820), Platte und Gegenplatte
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Hauptbild des Objekts
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Mecochirus longimanatus (SCHLOTHEIM, 1820), Platte und Gegenplatte

Mecochirus longimanatus, zu deutsch der langhändige Langhänder, war ein bodenbewohnender Krebs im Jurameer im Raum Eichstätt. Das Alter der Ablagerung beträgt rund 150 Mio. Jahre (oberer Jura, unterer Tithon, Malm ζ). Die auffällig langen Scheren waren länger als der Körper der Tiere und dienten dem Ergreifen von Beute. Im Plattenkalk der südlichen Fränkischen Alb werden die Tiere in exzellenter Erhaltung gefunden. Das vorliegende Exemplar ist ein Fragment. Der Stein (Platte und Gegenplatte) zeigt einen Teil des Vorderkörpers mit den anhängenden Scheren. Die Scheren sind in ganzer Länge erhalten.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
SM 2022-00627 a H: 1 cm B: 22,7 cm T: 15 cm
Ort, Datierung
Fundort: Solnhofen, südliche Fränkische Alb, Bayern
Inventarnummer
SM 2022-00627 a-b
Karte