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Josephslegende
Tilla Durieux in der Rolle als Potiphars Weib war die Sensation der Theatersaison. Die deutsche Uraufführung der dramatischen Tanz-Handlung "Josephslegende" nach einer Idee von Harry Graf Kessler, dem Text von Hugo von Hofmannsthal und der Musik von Richard Strauss fand 1921 in der Staatsoper Unter den Linden statt.
1. Potiphars Weib thront bei dem Fest. Ihre Züge sind regungsloser Stolz und eisige Langeweile. Zu ihren Füßen werden Schätze gebreitet, die der Fürst ihr erwirbt, Geschmeide in einer Kassette, ein Teppich, drei Windhunde. Im Hintergrunde wird als Kaufpreis Goldstaub abgewogen und aus einer Urne in einen Beutel gefüllt. Die Fürstin bleibt Hoheit und Verachtung.
1. Potiphars Weib thront bei dem Fest. Ihre Züge sind regungsloser Stolz und eisige Langeweile. Zu ihren Füßen werden Schätze gebreitet, die der Fürst ihr erwirbt, Geschmeide in einer Kassette, ein Teppich, drei Windhunde. Im Hintergrunde wird als Kaufpreis Goldstaub abgewogen und aus einer Urne in einen Beutel gefüllt. Die Fürstin bleibt Hoheit und Verachtung.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blatt H: 44 cm B: 36 cm
Datierung
Inventarnummer
TA 02/904,01 DR