Graureiher, Ardea cinerea
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Hauptbild des Objekts
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Graureiher, Ardea cinerea

Der Graureiher beschränkt seine Nahrungssuche nicht nur auf Fließgewässer und Seen. Er hat auch Gartenteiche mit Zierfischbesatz als gedeckte Tafel entdeckt. Neben der Nahrungssuche an Gewässern und auf Feuchtgrünland nutzt der Reiher auch Äcker und trockenes Grasland zur Mäusejagd. Seit den 1980er Jahren ist eine Erschließung von Nahrungsquellen in Stadtgebieten durch den Vogel festzustellen. Der Graureiher brütet in Kolonien, oft in Gewässernähe. Zur Nahrungssuche legt er bis zu 40 Kilometer zurück.
Nach Angabe der Roten Liste Berlin von 2013 ist der Graureiher mit 300 Brutpaaren in Berlin vertreten. Die Art ist besonders geschützt gemäß Bundesnaturschutzgesetz.
Sammlung
Abmessungen
Präparat H: 72,7 cm B: 54 cm T: 25 cm
Datierung
Inventarnummer
S 2000-21
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