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Rasseloser Bauernhund aus dem Mittelalter

Hypothetischer rasseloser Bauernhund aus dem Mittelalter
Im Mittelalter zeigt sich eine große Formenfülle unter den Haushunden. Die Schulterhöhen reichen von 26 - 72 cm. Zumindest unter den Jagdhunden gibt es eine Rassenzucht.
Die mittelalterliche Hundehaltung ist von scharfen Gegensätzen geprägt. Ebenso wie ihre Herren sind auch die Hunde "Standesunterschieden" unterworfen. Streng wird zwischen den "adeligen" Fürstentieren einerseits und den "unehrenhaften" Bauernhunden andererseits unterschieden.
Kleinwüchsige Hunde treten im Mittelalter vor allem in Burgen, frühstädtischen Siedlungen und in den Städten auf. Es sind hauptsächlich Gesellschaftshunde, sie spielen aber wohl auch bei der Bekämpfung der damals sehr häufigen und weit verbreiteten Hausratte eine Rolle.
Bei der ländlichen Bevölkerung überwiegen mittelgroße bis große Hunde, deren Aufgaben vorrangig im Wach- und Hütedienst liegen.
Sammlung
Abmessungen
Präparat H: 25 cm B: 62,5 cm T: 69,5 cm
Datierung
Inventarnummer
S 2001-5-1
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