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Kastanienwäldchen und Eingangsfront der Singakademie

Der Blick geht vom Kastanienwäldchen hinter der Neuen Wache auf das Gebäude der Singakademie. Der älteste Konzertsaal Berlins wird 1825-27 auf Anregung des Direktors der 1792 gegründeten Chorvereinigung „Singakademie“, Karl Friedrich Zelter, unter der Leitung von Karl Theodor Ottmer ausgeführt. Der Architekt nutzt dabei Entwürfe Karl Friedrich Schinkels und errichtet einen tempelähnlichen klassizistischen Rechteckbau mit gegiebelter Front zur Straße "Am Festungsgraben". 1875 wird ein Teilstück des alten Festungsgrabens an der Süd-West-Ecke des Gebäudes zugeschüttet und darauf ein Anbau mit einer zweiten Treppe zum Hauptsaal ausgeführt (links).
Nach Behebung von Kriegsschäden und Umbauten seit 1952 Spielstätte des Theaters "Maxim-Gorki".
Der kleine Platz mit den Kastanienbäumen gehörte ursprünglich zum Park des Prinz-Heinrich-Palais und nach 1810 zum Universitätsgarten. Rechts davon das 1861 durch Umbau eines früheren Hotels entstandene Hauptgebäude des Finanzministeriums,
Am Festungsgraben Nr. 1.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/305 V
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