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Blick vom Gendarmenmarkt in die Markgrafenstraße Richtung Norden

Der Blick auf das nördliche Teilstück der Margrafenstraße beginnt rechts mit zwei Achsen eines 1780/81 nach Plänen von Carl von Gontard erbauten prächtigen Immediatbaus. Seit 1791/92 hatte hier die General-Lotterie-Direktion ihren Sitz, dann die Generalsalzdirektion und nach Umbauten ab 1887 das preußische Oberverwaltungsgericht. Daran schliesst sich nach links ein Ende des 18. Jahrhunderts errichtetes repräsentatives Wohnhaus (Nr.48) an, das dem Architekten Johann Boumann d.Ä. zugeschrieben wird. An der Ecke zur FriedrichStraße folgt mit "Scheible`s Hotel" ein weiteres um 1780 erbautes Gebäude. Es wird 1884 abgerissen und durch einen Neubau im Stil der Zeit ersetzt. Gegenüber ein prächtiges Wohn- und Geschäftshaus, "dem Kommerzienrat Pfaff gehörig". Das Eckhaus MarkgrafenStraße 50/Französische Straße 38/39 wird 1922 abgetragen und für die Dresdner Bank neu aufgeführt. Links davon "Senior`s Hotel", MarkgrafenStraße 51. Bereits 1886 liegen Pläne zum Abriss des Hauses vor, die jedoch erst 1905 im Auftrag der Immobilien-Verkehrsbank realisiert werden. Im Hintergrund das 1872/73 an der Ecke zur BehrenStraße errichtete Bankhaus Rauff & Knorr (Nr. 51 a). Ein hier 1891-93 durch die Architekten Schmieden & Speer ausgeführter Neubau für das Bankhaus Mendelssohn & Co. ist erhalten.
Ganz links im Anschnitt das Gebäude der Stiftung Achard, MarkgrafenStraße / Ecke Französische Straße.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1884
Inventarnummer
IV 87/257 V
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