Blick auf die Nordseite der Jägerstraße Nr. 50-42
Der Blick in die Jägerstraße geht von links nach rechts: im Anschnitt, Nr. 49/50, das Geschäftshaus der Firma von Johann Abraham Henckels, der in dem 1770 erbauten Gebäude 1852 eine Niederlassung seiner Solinger Zwillingswerke eingerichtet hat. Außerdem firmiert hier das Spezialitätengeschäft für Tee, Vanille und Spirituosen des "Vanillekönigs" Johann Ludwig Rex. Das Haus geht 1889 in den Besitz des Bankhauses Mendelssohn & Co. über und wird 1891-93 durch einen Neubau ersetzt. Die sich daran anschließenden zweigeschossigen Wohn- und Geschäftshäuser (Nr. 47/48 und 45/46) sind Überbleibsel der Bebauung aus dem 18. Jahrhundert, sie werden 1886 abgerissen und die Grundstücke neu bebaut. Rechts das in den Jahren 1877/78 nach Plänen von Carl Schwatlo in Formen der italienischen Hochrenaissance errichtete repräsentative Haupt-Telegraphenamt, Jägerstraße 42-44/Ecke OberwallStraße.
Dieser Bau und das Bankhauses sind erhalten, die anderen kriegszerstört.
Dieser Bau und das Bankhauses sind erhalten, die anderen kriegszerstört.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 23 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1880
Inventarnummer
IV 87/414 V