Blick von Nordosten auf das Generalpostamt in der Leipziger Straße 15
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Blick von Nordosten auf das Generalpostamt in der Leipziger Straße 15

In den Jahren 1871-74 wird auf dem Grundstück Leipziger Straße 15 nach dem Entwurf von Carl Schwatlo das Generalpostamt als zentrales Verwaltungsgebäude der Reichspost und erstes Ministerialgebäude des Deutschen Reiches erbaut. Die Hauptfassade des um zwei große Höfe gruppierten Neorenaissancebaus ist klar gegliedert und dem Zweck des Komplexes entsprechend gestaltet. 1893-98 entsteht auf den Grundstücken Leipziger Straße Nr. 16-18 (links) und BehrenStraße 69-75 sowie dem rechts anschließenden Grundstück Leipziger Straße 14 ein monumentaler Erweiterungsbau, dem die hier noch sichtbaren älteren Wohnhäuser Anfang der 1890er Jahre weichen müssen.
Das Generalpostamt im II. Weltkrieg zerstört, die vier vom Berliner Bildhauer Albert Jungermann geschaffenen allegorischen Attikafiguren vom Hauptgesims werden 2003 bei Bauarbeiten ausgegraben und geborgen; der Neubau erhalten und vom Museum für Kommunikation genutzt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1890
Inventarnummer
IV 87/351 V
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