Bild des Elementes mit der Inventarnummer IV 87/374 V
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Pariser Platz, Nordseite

Der Blick geht vom westlichen Ende der Lindenpromenade auf die Häuser an der Nordseite des Pariser Platzes. Der nach seiner quadratischen Form benannte Platz wird 1734 bei der Erweiterung der Dorotheenstadt durch Philipp Gerlach angelegt und bis 1737 mit zweigeschossigen Palais mit Mansardendächern bebaut. 1814 wird das Quarree zur Erinnerung an die Niederwerfung Napoleons in „Pariser Platz“ umbenannt.
Rechts das 1883 von den Architekten Kyllmann & Heyden umgestaltete und mit einem Balkon versehene Gebäude der Französischen Botschaft, Pariser Platz 5. Die Häusergruppe daneben ist seit 1842 im Besitz von Carl August Sommer. Von 1844 bis 1846 lässt der Hofzimmermeister die Häuser Nr. 6 und 7 durch Friedrich August Stüler aufstocken und umbauen. Dadurch erhält der Pariser Platz eine einheitliche Gestaltung, die sich an der schon bestehenden Ostbebauung orientiert. Nachdem bis 1880 die Fahrdämme neu gepflastert und die gärtnerisch gestalteten Schmuckflächen mit Springbrunnen vor den Häusern der Nord- und Südseite angelegt sind, kann vom Platz mit Recht als "Empfangssalon der Reichshauptstadt" gesprochen werden.
Alle Häuser Kriegsverlust, die Grundstücke ab 1990 neu bebaut.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/374 V
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