Das Graue Kloster in der Klosterstraße
unsigniert. zugeschrieben Leopold Ahrendts
Für den Franziskanerorden entstand Mitte des 13. Jahrhunderts die Klosterkirche mit dazugehörigem Kloster in märkischer Backsteinbauweise. Nach der Reformation in landesherrlichem Besitz, wurde das Kloster seit 1574 als Gymnasium zum Grauen Kloster genutzt, der Name geht auf die grauen Kutten der Mönche zurück. Viele berühmte Berliner waren hier Schüler und Lehrer, die zum Vermögen und den Sammlungen des Grauen Klosters beitrugen. Leonard Thurneyßer, kurfürstlicher Leibarzt, druckte hier die ersten Bücher Berlins. Baulich erfuhr der Gebäudekomplex zahlreiche Veränderungen, wenig war vom ursprünglichen Zustand erhalten geblieben.
Für den Franziskanerorden entstand Mitte des 13. Jahrhunderts die Klosterkirche mit dazugehörigem Kloster in märkischer Backsteinbauweise. Nach der Reformation in landesherrlichem Besitz, wurde das Kloster seit 1574 als Gymnasium zum Grauen Kloster genutzt, der Name geht auf die grauen Kutten der Mönche zurück. Viele berühmte Berliner waren hier Schüler und Lehrer, die zum Vermögen und den Sammlungen des Grauen Klosters beitrugen. Leonard Thurneyßer, kurfürstlicher Leibarzt, druckte hier die ersten Bücher Berlins. Baulich erfuhr der Gebäudekomplex zahlreiche Veränderungen, wenig war vom ursprünglichen Zustand erhalten geblieben.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bildmaße H: 25,1 cm B: 19 cm
Ort, Datierung
Berlin, o. J. [um 1860]
Inventarnummer
GE 2004/256 VF