Palais Kaiser Wilhelm Unter den Linden
"Das Palais auf dem Grundstück Unter den Linden 37 / Ecke Opernplatz (seit 1947 Bebelplatz) wird 1834-1837 von Carl Ferdinand Langhans d.J. anstelle eines älteren Wohnhauses in klassizistischen Formen ausgeführt. Ein Balkon auf vier dorischen Säulen betont den zweigeschossigen Putzbau an der Eingangsfront. Die Adler auf dem Dachgebälk nehmen direkten Bezug zu der schräg gegenüber liegenden Neuen Wache. Das Palais dient Prinz Wilhelm, seit 1871 Deutscher Kaiser, als Dienstwohnung. Im Erdgeschoss links das „historische Eckfenster“, an dem sich Wilhelm I. anlässlich des Wachaufzugs vor der Neuen Wache täglich um 12 Uhr zu zeigen pflegt. Die aufgezogene Standarte zeigt seine Anwesenheit an.
Rechts im Anschluss der Barockbau des "Niederländischen Palais". Das von Andreas Krüger 1752-53 erbaute Gebäude kam 1803 in den Besitz des Erbprinzen Wilhelm von Oranien und ist nach ihm benannt. Ab 1884 werden Bestände der benachbarten Königlichen Bibliothek dort untergebracht.
Beide Gebäude kriegszerstört. Das schwer beschädigte Alte Palais unter Einbeziehung des Nachbargebäudes 1964 wieder errichtet, dabei wird die Fassade des barocken Gouverneurshauses aus der Rathausstraße mit anderem Eingang eingefügt. In der Straßenmitte das Reiterstandbild Friedrichs II."
Rechts im Anschluss der Barockbau des "Niederländischen Palais". Das von Andreas Krüger 1752-53 erbaute Gebäude kam 1803 in den Besitz des Erbprinzen Wilhelm von Oranien und ist nach ihm benannt. Ab 1884 werden Bestände der benachbarten Königlichen Bibliothek dort untergebracht.
Beide Gebäude kriegszerstört. Das schwer beschädigte Alte Palais unter Einbeziehung des Nachbargebäudes 1964 wieder errichtet, dabei wird die Fassade des barocken Gouverneurshauses aus der Rathausstraße mit anderem Eingang eingefügt. In der Straßenmitte das Reiterstandbild Friedrichs II."
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/12 V