Blick in die Halle des Bahnhofs Friedrichstraße in Richtung Osten
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Hauptbild des Objekts
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Blick in die Halle des Bahnhofs Friedrichstraße in Richtung Osten

Der viergleisige Durchgangsbahnhof Friedrichstraße wird 1880-82 auf einem Viadukt errichtet, über dem sich eine lichte Halle aus stählernen Bogenbindern wölbt. Für den Schriftsteller Max Ring ist dieser Bahnhof der größte und schönste Berlins, seinen Kollegen Friedrich Erdmann fasziniert 1881 das Entstehen der neuen, elegant geschwungenen Bahnhofshalle: "Die luftigen Eisenbogen fügten sich leicht und gefällig ineinander, als hätte ein Riesengeschlecht aus grauen Zeiten der Sage die Rohrstauden seiner Heimat zu einem Zauberschloß für Feen zusammengefügt, in das überall der Himmel hineinsehen konnte; denn das Dach war mit Glas gedeckt. Elektrische Lampen leuchteten mit ihrem weißen Lichte in die Biegungen, Ecken und Winkel,... [Aus: Peter Mugay, Die FriedrichStraße, Geschichte & Geschichten, Berlin 1986, S. 114.]
1919-25 erfolgt der Neubau der Bahnsteighalle unter Verwendung der Viadukte der alten Anlage;
nach schweren Kriegsschäden ab 1948 der Wiederaufbau.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/89 V
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