Café Helms An der Stechbahn / Ecke Schlossfreiheit
1876 werden für die Weiterführung der werderstraße (1999 eingezogen) bis zum Schlossplatz die Werderschen Mühlen abgerissen. Auf einem teil des Grundstücks errichten 1882/83 die Architekten Hermann Ende und Wilhelm Böckmann das Caféhaus Helms. Das An der Stechbahn / Ecke Schlossfreiheit (rechts) gelegene Gebäude erregt bei der Eröffnung wegen seiner modernen Ausführung als Eisenskelettbau mit gefachter Fassadengestaltung aus glasierten Klinkern und Terrakotten großes Aufsehen.
Nachdem der Reichstag 1890 die Errichtung eines Nationaldenkmals für den 1888 verstorbenen Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit verfügt, beginnt 18892 der abbruch der dort befindlichen Bebauung. 1896 sind die Arbeiten mit dem Abriss des bis dahin als Bauhütte genutzten rechten Seitenflügels des Cafés abgeschlossen. Links im HG sichtbar der Werdersche Markt mit der Bauakademie von Karl Friedrich schinkel, 1832-36 erbaut. Das im II. Weltkrieg beschädigte Gebäude wurde 1961 abgerissen.
Nachdem der Reichstag 1890 die Errichtung eines Nationaldenkmals für den 1888 verstorbenen Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit verfügt, beginnt 18892 der abbruch der dort befindlichen Bebauung. 1896 sind die Arbeiten mit dem Abriss des bis dahin als Bauhütte genutzten rechten Seitenflügels des Cafés abgeschlossen. Links im HG sichtbar der Werdersche Markt mit der Bauakademie von Karl Friedrich schinkel, 1832-36 erbaut. Das im II. Weltkrieg beschädigte Gebäude wurde 1961 abgerissen.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 23 cm
Ort, Datierung
Berlin, 1885/86
Inventarnummer
IV 87/425 V