Denkmal für Albrecht von Graefe Schumann-, Ecke Luisenstraße
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Denkmal für Albrecht von Graefe Schumann-, Ecke Luisenstraße

Am Südende des Gartens der Königlichen Charité, Schumann- /Ecke Luisenstraße, bildet das Denkmal für den Begründer der Augenheilkunde Albrecht von Graefe den Mittelpunkt einer von Martin Philipp Gropius und Heino Schmieden 1880-1882 in Renaissanceformen geschaffenen Schauwand. Die von Rudolf Siemering geschaffene Bronzestatue des Mediziners steht in einer übergiebelten Rundnische und stellt Graefe als Lehrer dar, der in der rechten Hand den von Hermann von Helmholtz erfundenen Augenspiegel hält, den er in die ärztliche Praxis einführte. Die seitlichen Relieffelder in Terrakotta zeigen links an den Augen Erkrankte und rechts Geheilte, darunter jeweils Texte aus Friedrich Schillers Drama "Wilhelm Tell".
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/15 V
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