Blick auf die Vorderfront des Kunstgewerbemuseums in der Prinz-Albrecht-Straße 7
Freier Zugang – Rechte vorbehalten

Blick auf die Vorderfront des Kunstgewerbemuseums in der Prinz-Albrecht-Straße 7

Für das 1867 gegründete Deutsche (Kunst-)Gewerbe-Museum und die seit 1868 damit verbundene Unterrichtsanstalt entsteht 1877-81 in der verlängerten Zimmerstraße (ab 1893 Prinz-Albrecht-Straße 7, seit 1951 Niederkirchnerstraße) ein Neubau nach einem Entwurf des Architektenbüros Gropius & Schmieden. Der viergeschossige Kubus mit deutlichen Anklängen an die Schinkelsche Bauakademie ist in Renaissanceformen ausgeführt. Das umfangreiche ikonoraphische Programm und die Materialauswahl sollen einen Überblick über die Abteilungen des Museums sowie über die Zielsetzung der Kunstgewerbeschule, den "Gewerbetreibenden die Hülfsmittel der Kunst und Wissenschaft zugänglich zu machen", geben. Die hier sichtbare Nordseite des Gebäudes ist durch einen zweigeschossigen Portikus als repräsentative Eingangsfront gekennzeichnet, dahinter befinden sich die Unterrichtsäume, das Museum und die Bibliothek sowie ein glasüberdachter Lichthof.
Nach 1922 vom Völkerkundemuseum und anderen Sammlungen genutzt. Nach schweren Kriegsschäden 1978-81 Wiederaufbau des "Martin-Gropius-Baus" als Ausstellungshaus.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17 cm B: 22 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/176 V
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