Westeite der Schloßapotheke
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Westeite der Schloßapotheke

Die Schloss- oder Hofapotheke, 1585 von Rochus Guerini Graf zu Lynar errichtet, entwickelt sich zu Berlins exklusivster Apotheke, nachdem sie anfangs eher als Laboratorium für zahlreiche alchemistische Experimente genutzt worden war.
Nachdem die Einrichtung 1885 in ein Torhaus des Schlosses Monbijou umgezogen war, wird mehr als ein Drittel des Gebäudes abgetragen, um Platz für den Neubau der Kaiser-Wilhelm-Brücke (seit 1947 Karl-Liebknecht- Brücke) zu schaffen, der 1886-89 mit dem Ausbau der Kaiser-Wilhelm-Straße (seit 1947 Karl-Liebknecht-Straße) zu einer repräsentativen Geschäfts- und HauptverkehrsStraße einhergeht. Der verbliebene Rest des Apothekenflügels erhält zur gleichen Zeit einen neuen, geschmückten Renaissancegiebel.
Rechts zwischen dem letzten Quergiebel der Apotheke und der Lustgartenfront der 1598 errichtete Verbindungsbau zum Schloss.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, vor 1886
Inventarnummer
IV 87/100 V
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