Schloßterasse und Rossbändiger mit Blick zur Straße Unter den Linden
"Um das an der Lustgartenseite schräge Terrain auszugleichen, wird dem Schloss 1842-45 eine Terrasse vorgelegt. An der Einfahrt zum Portal IV lässt König Friedrich Wilhelm IV. die ihm 1842 von seinem Schwager, Zar Nikolaus I. von Russland, geschenkten Bronzegruppen der Rossbändiger des Bildhauers Peter Jacob Clodt von Jürgensburg aufstellen. (heute im Schöneberger Kleistpark)
Die Berliner glossieren die Skulpturen als „Der beförderte Rückschritt“ und „Der gehemmte Fortschritt“ und nehmen damit Bezug auf die reaktionäre Tendenz der Innenpolitik des Königs in den 1840er Jahren.
Im Hintergrund die Straße Unter den Linden und rechts jenseits der Schlossbrücke der barocke Kubus des Zeughauses."
Die Berliner glossieren die Skulpturen als „Der beförderte Rückschritt“ und „Der gehemmte Fortschritt“ und nehmen damit Bezug auf die reaktionäre Tendenz der Innenpolitik des Königs in den 1840er Jahren.
Im Hintergrund die Straße Unter den Linden und rechts jenseits der Schlossbrücke der barocke Kubus des Zeughauses."
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 23 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/24 V