Blick auf das Friedrich-Werdersche-Gymnasium, Dorotheen- , Ecke Charlottenstraße
1781-75 erfolgen auf dem städtischen Grundstück zwischen Dorotheenstraße 13-14 (lins) und Georgenstraße (nicht sichtbar) unter der Leitung von Hermann Blankenstein die Neubauten für das Dorotheestädtische Realgymnasium (nicht sichtbar) und das Friedrich-Werdersche Gymnasium. Die architektonisch gleich gestalteten Schulgebäude liegen sich gegenüber und sind als viergeschossige Backsteinbauten im Rundbogenstil des Historismus ausgeführt, das Gymnasium mit reicherem Schmuck und Giebelfeldern auf den Seitenflügeln. Die Dreiflügelanlage gliedert sich in einen zurückgesetzten Mittelbau mit dem Treppenhaus und in vorspringende Seitenflügel, die u. a. die Schulstudierwohnung, die Naturaliensammlung, die Bibliothek und den Zeichensaal aufnehmen. 1890 wird das rechts angeschnittene Gebäude quer zur Charlottenstraße abgerissen und die 1893 Prinz-Louis-Ferdinand-Straße benannte Verbindung (seit 1953 Planckstraße) zur Georgenstraße hin hergestellt. Die Schulbauten werden im II. Weltkrieg zerstört.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, vor 1890
Inventarnummer
IV 87/345 V