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Zuschauerraum des Wallnerschen Sommertheaters
Der österreichische Theaterdirektor Franz Wallner erwarb 1855 das Königsstädtische Vaudeville-Theater in der Blumenstraße 9b, die sogenannte Grüne Neune. Seit 1858 nannte er es Wallner-Theater. Dieses spielte Schwänke, Lustspiele und komische Opern mit einer schnell wachsenden Resonanz, besonders beliebt waren Berliner Possen. 1864 ließ Wallner ein neues größeres Theatergebäude durch den Architekten Eduard Titz in der Nähe entwerfen. Dieses wurde mit etwa 1200 Plätzen eines der größten in Berlin. 1894 übernahm Raphael Löwenfeld mit der Schiller-Theater Aktien-Gesellschaft das Theater. Diese hatte sich zum Ziel gesetzt, klassische Schauspiele und Volksstücke zu niedrigen Preisen für Mitglieder Berliner Vereine aufzuführen. Es hieß nun Schiller-Theater O[st].
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Blattmaß H: 28 cm B: 33 cm
Datierung
Inventarnummer
V 71/935 w