Spreeseitige Kolonnaden der Nationalgalerie von Norden
Nach dem Forumsplan von 1841 sollten die einzelnen Gebäude der Museumsinsel durch Kolonnaden verbunden werden. Bedingt durch den Bau der Stadtbahn und der daraus resultierenden Teilung des Terrains sowie durch die Intervention des Kronprinzen müssen die Pläne zur Gestaltung der Umgebung der Nationalgalerie mehrfach modifiziert werden. Nach dem Abriss einiger älterer Gebäude wird von 1876 bis Ende 1878 eine insgesamt 332,45 Meter langen Kolonnade ausgeführt, die von auf einem Granitsockel stehenden Sandsteinsäulen dorischer Ordnung gebildet wird.
Die kassettierten Deckenfelder sind ebenfalls aus Sandstein und bilden den Schmuck einer hölzernen Dachkonstruktion.
Rechts Teile der Nationalgalerie und dahinter der Dachaufbau des Alten Museums.
Die kassettierten Deckenfelder sind ebenfalls aus Sandstein und bilden den Schmuck einer hölzernen Dachkonstruktion.
Rechts Teile der Nationalgalerie und dahinter der Dachaufbau des Alten Museums.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 17 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/295 V