Schrägsicht von erhöhtem Standpunk. Der Bau eines Opernhauses geht mit der geplanten Anlage des Forum Fridericianum durch Friedrich II. einher und wird durch den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1741-43 realisiert. Unter Carl Gotthard Langhans d. Ä. erfolgt 1788 ein Ausbau des Gebäudes im Inneren und, nachdem 1843 ein Brand das Haus bis auf die Grundmauern zerstört hat, durch dessen Sohn Karl Ferdinand der Wiederaufbau in der ursprünglichen äußeren Gestalt.
Nach Kriegszerstörung 1952-55 wieder aufgebaut.
Rechts davon die 1747-73 errichtete katholische Hedwigskirche, davor der Opernplatz (seit 1947 Bebelplatz). Er ist ursprünglich nur eine sandige Fläche und erhält zwischen 1845 und 1850 durch Peter Joseph Lenné seine Grünanlagen.