Bild des Elementes mit der Inventarnummer IV 87/67 V
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Unter den Linden mit Schloßbrücke und Zeughaus

Anstelle einer alten hölzernen Klappbrücke über den Spreekanal wird 1822-23 die von Karl Friedrich Schinkel entworfene Schlossbrücke als repräsentative Verbindung zwischen Lustgarten und der Straße Unter den Linden gebaut. Die acht Marmorgruppen nach Schinkels Entwurf werden von verschiedenen Künstlern ausgeführt und zwischen 1853-57 aufgestellt. Sie nehmen mit der thematischen Darstellung des „Leben eines Kriegers, vom Knaben bis zum Tode“ auf die Befreiungskriege als Voraussetzung der Entwicklung des preußischen Staates nach 1815 Bezug.
Die Brücke wird wegen der Figuren vom Berliner Volksmund auch "Puppenbrücke" genannt.
Im Hintergrund der monumentale Baukörper des Zeughauses, von dessen Umwandlung in eine "Ruhmeshalle der brandenburgisch-preußischen Armee" die1880 fertig gestellte Glas-Eisen-Kuppel nach Entwurf von Friedrich Hitzig zeugt.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Bild H: 16,5 cm B: 21 cm
Ort, Datierung
Berlin, um 1885
Inventarnummer
IV 87/67 V
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